Von Wien kommend erreichen Sie uns über die A22 Donauufer-Autobahn bis Knoten Stockerau und folgen dann der S3 weiter bis zur Abfahrt Sierndorf. Nach der Abfahrt biegen Sie rechts in die Pragerstrasse ein und folgen dieser für ca 300 Meter.
Der Goldene Adler befindet sich auf der rechten Strassenseite unmittelbar vor dem Gemeindeamt Sierndorf.
(Fahrzeit vom Zentrum Wiens etwa 35 Minuten)
Von Hollabrunn kommend folgen Sie der S3 bis zur Abfahrt Sierndorf. Nach der Abfahrt biegen Sie rechts in die Pragerstrasse ein und folgen dieser für ca 300 Meter.
Der Goldene Adler befindet sich auf der rechten Strassenseite unmittelbar vor dem Gemeindeamt Sierndorf.
(Fahrzeit von Hollabrunn etwa 15 Minuten)
Von Tulln kommend folgen Sie der S5 bis zum Knoten Stockerau und wechseln dort auf die S3 Richtung Praha. Folgen Sie der S3 bis zur Abfahrt Sierndorf. Nach der Abfahrt biegen Sie rechts in die Pragerstrasse ein und folgen dieser für ca 300 Meter.
Der Goldene Adler befindet sich auf der rechten Strassenseite unmittelbar vor dem Gemeindeamt Sierndorf.
(Fahrzeit von Tulln etwa 15 Minuten)
Vor den Haus und in der unmittelbaren Umgebung sind genügend Parkmöglichkeiten vorhanden.
Wann das Gasthaus errichtet wurde, ist unbekannt. Im Hauszeichen ist die Jahreszahl 1556 ausgeschnitten. Diese Angabe lässt jedoch eher auf den Umbau oder die Neuerrichtung eines bestehenden Lokales schließen. Durch die Lage an der wichtigen Nord-Süd-Verbindung von der Donau nach Böhmen und Mähren, nach Znaim, Prag, Dresden und Berlin bis an die Ostsee, erscheint es naheliegend, dass bereits im Mittelalter eine Herberge existierte. Die Reisen zu Fuß oder mit Pferden erlaubten kaum Wegstrecken von mehr als 30 km pro Tag. Für die Fahrt von Wien nach Prag benötigte die Landkutsche im Jahre 1790 sechs Tage. Mit Bus oder Bahn legt man diese Strecke heute in ca. vier Stunden zurück. Auch die Erteilung des Marktrechtes 1497 lässt annehmen, dass die Brüder Zelking den Ausstellern und den Besuchern der Wochen- und Jahrmärkte Verpflegung und Unterkunft angeboten haben. In ihren Vermögensaufstellungen erwähnten sie im 16. Jh. allerdings kein Wirtshaus in Sierndorf.
Schriftliche Aufzeichnungen zum „Hofwirtshaus“ finden sich erst ab dem Jahre 1650 in den Aufzeichnungen der Pfarre. In den Matriken sind die Geburten, Trauungen und Todesfälle der Bewohner, aber auch der durchreisenden Gäste verzeichnet und geben uns Auskunft über das Geschehen. Die Pfarrer berichten von Entbindungen durchreisender Mägde, Dienerinnen und Hausiererinnen, die im Gasthaus von Wehen überrascht wurden. In vielen Fällen war dann der Gastwirt oder ein Kellner Taufpate. Doch nicht nur über Geburten wurde berichtet. Mehrere Eintragungen zeugen von Unfällen mit den manchmal schreckhaften Pferden. Diese endeten für einige Knechte tödlich. Gelegentlich fielen schlafende Kutscher vom Wagen und wurden überrollt. Reisende, welche erkrankten, wurden in diesen Fällen von dem Bader gepflegt.
Von Bränden wurde das Wirtshaus mehrmals heimgesucht. 1676 brannte der Großteil des Ortes ab. 1743 gab es zwei weitreichende Brände. Im Jahre 1786 brach in der Scheune Feuer aus, bei dem auch das Gasthaus und benachbarte Häuser zerstört wurden. Die Wiedererrichtung erfolgte im theresianischen Stil. Dabei dürfte auch der Ausleger des Hauszeichens (der goldene Adler) erneuert worden sein. 1794 schlug ein Blitz ein, welcher, zum Glück, nicht zündete. Letztlich zeugen Berichte von dem Scheunenband im Jahre 1901.
Für die Ortsbewohner stellte das Wirtshaus immer einen Treffpunkt dar. Hier trafen Marktrichter, Pfarrer, Herrschaftsverwalter, Gerichtsdiener, Gewerbetreibende, Bauern, Knechte und Diener aufeinander. Nach Abschluss der jährlichen Kirchenrechnung lud der Pfarrer die Beteiligten zu Brot, Fleisch und Wein ein. Nur in der Fastenzeit wurde das Fleisch durch Rucola-Salat ersetzt. Bier wurde früher anscheinend als kindgeeignet betrachtet. Nach der Feier zum 100. Todestag von Friedrich Schiller erhielten die vortragenden Schüler anno 1905 im Gasthaus Huber Bier und Würstchen.
Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts fanden, nach der Gründung von Burschenschaften und Vereinen, Bälle zur Finanzierung der gemeinnützigen und in vielen Fällen auch politisch motivierten Gemeinschaften statt.
Der erste dokumentierte Sierndorfer Wirt ist Andereus Wenzeslaus, welcher am 19. Februar 1645 in Klosterneuburg bestattet wurde. Nachfolgend wurde das herrschaftliche Wirtshaus bis zum Jahre 1861 von einer Reihe an Pächtern betrieben. Nach dieser Zeit wurde der Goldene Adler, im Zuge der Grundentlastung, an den Pächter Johann Wasserburger übergeben. Darauf folgte die Familie Giesswein, deren Name älteren Einwohnern noch bekannt ist. In weiterer Folge wurde das Wirtshaus von 1897 bis 2016 innerhalb der Familie weitergegeben.
Am 4. Juni 2016 erwarb die Marktgemeinde Sierndorf das Areal von deren Nachfahrin Waltraud Steiner.
Nach traditionsbewußter und liebevoller Revitalisierung des Hotels, der Gaststube und des gesamten Aussenbereichs eröffneten wir den Goldenen Adler am 9. Juli 2016.
Verwendete Quellen:
K&V Jüthner Heimatkunde der Marktgemeinde Sierndorf / Matriken der Pfarre Sierndorf / Fassion der Marktgemeinde / Schulchronik der VS / ANNO, Zeitschriftenarchiv / Wirtschaftsbücher d. Herrschaft Sierndorf
Neben unserer reichhaltigen Speisekarte bieten wir Ihnen Montags bis Freitags ein Mittagsmenü an. Wir ergänzen unser Angebot an den Wochenenden mit ausgewählten Specials. Bei unseren Speisen haben wir den Fokus auf Hausmannskost, sowie saisonale Schmankerln gerichtet. Für ernährungsbewusste Gäste haben wir den Freitag zum Fischtag erklärt.
Für unsere Speisen verwenden wir ausschließlich frische Produkte, welche wir aus der Region und von ausgewählten Qualitätsbetrieben beziehen. Die Zubereitung mit frischen Kräutern und selbstgemachten Saucen, lassen jede Speise zum Geschmackserlebnis werden.
In unserer Getränkekarte finden Sie Kaffees, die wir mit Sachers Spezialröstung liebevoll für Sie zubereiten. Ausgewähle Teespezialitäten aus dem Hause Althaus, sowie verschiedene Biere von Villacher, Wieselburger, Schleppe und unser exquisites Weinsortiment, runden unser Getränkesortiment ab.
Für Ihren Geburtstag, eine Taufe, eine Firmung, eine Hochzeit, eine Trauerfeier, ein Firmenjubiläum oder andere Firmenveranstaltungen haben wir die perfekte Location.
Für kleine Feiern steht Ihnen unser Blauer Salon (Platz für ca 50 Gäste) und unser Roter Salon (Platz für ca 40 Gäste) zu Verfügung.
In unserer Gaststube (wo noch geraucht werden darf) bieten wir Platz für 48 Personen.
Unsere Outdoorfläche verfügt über 290 permanent bestuhlte Sitzplätze. Davon sind 120 Plätze im wetterfesten Stadl, der über eine 12 Meter Außenschank sowie angrenzender Küche mit großer Grillstation verfügt. Die verbleibenden 170 Sitzplätze sind großteils flächendeckend beschattet und laden auch an sonnige Tagen zum Verweilen ein. Bei Events und Festivals können wir auf bis zu 450 Sitzplätze erweitern.
Geburtstagskinder überraschen wir im Rahmen der Feier mit einer hausgemachten Torte.
(ab 11 Personen / Reservierung vorausgesetzt)
Hunde sind bei uns im Gastgarten und Restaurant gerne willkommen, beachten Sie aber bitte, dass Hunde nicht auf Sesseln oder Bänken Platz nehmen dürfen.
Bei uns wohnen Sie in einem der 11 liebevoll eingerichteten Doppelzimmer und 2 Dreibettzimmer ausgestattet mit:
Die angegebenen Preise verstehen sich inklusive unseres reichhaltigen Frühstücksbuffets.
Die obligatorische Ortstaxe von € 0,50 pro Person und Nacht ist nicht inkludiert.
(Gerne akzeptieren wir alle Kredit- und Bankomatkarten)
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Goldener Adler
Pajcek GmbH
Prager Strasse 17
A-2011 Sierndorf
Telefon: +43 (2267) 2291
Gerichtsstand Korneuburg
FbNr: 52523h
UID: ATU 75084668
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